Es ist der 9. Juni, vorbei geht der Monat mit der höchsten Inflation seit der Wiedervereinigung. Nachdem die Inflationsrate schon im Februar bei 5,1% lag ist sie nun bei unglaublichen 7,9% und wer weiß wie es weitergeht. Ähnliche Schwierigkeiten mit der Inflation gab es in dem Jahr 1981, nicht für „Uns Ossis“, jedoch litt die Westdeutsche Mark unter dem damaligen Golfkrieg. Auch da ging es um Öl. Schon jetzt ist Haushaltsenergie preislich um 38,3% gestiegen. Ob nun Öl, Gas, Diesel oder Benzin alles ist teurer. Auch bei der Nahrung steigt der Preis bei vielem um 11.1%. Es gibt viele Firmen die schon öffentlich bekanntgegeben haben, dass sie ihre Ware bei bleibender oder steigender Inflationsrate teurer machen wollen beziehungsweise müssen. Na klar! Es ist für alle schwierig, wenn das Geld an Wert verliert. Die Leidtragenden sind am Ende aber die Menschen aus der Unter- und Mittelschicht. Aus dieser komme ich auch und als Jugendlicher habe ich Respekt vor dem Gedanken, dass mein Geld nichts mehr wert ist. Ich verdiene noch kein Geld muss mir aber Gedanken um die Inflation machen. Eins ist offensichtlich, es kann nicht so bleiben. Auch in den USA gab es vor nicht allzu langer Zeit Geldwertverlust, gelöst hat man das mit einer Erhöhung des Leitzinses. Jetzt soll es durch Subventionen Entlastung geben. Wohl die beste Lösung, denn wie Merkel schon sagte: „scheitert der Euro scheitert Europa“ und sowas wollen wir alle nicht.