Debattieren in Schwerin

Am 25.03. fand das diesjährige Landesfinale von Jugend debattiert von Mecklenburg-Vorpommern im Landtag Schwerin statt. Unser Kandidat in diesem Jahr ist Laurenz aus Klasse 12, der sich im Regionalwettbewerb für das Landesfinale qualifizieren konnte.

Um 7:45 Uhr ging die Busfahrt nach Schwerin, in den Landtag Mecklenburg-Vorpommern, los. Mitgekommen sind natürlich der Debattierende, Frau Lafsa, die Rhetorikkursleiterin, zwei Autorinnen aus dem Koboldtkurs, eine weitere Lehrerin und vier Schüler*innen.

Gegen 10:00 Uhr kamen wir an, als auch die Begrüßung und Bekanntgabe der Setzungen, losging. 

Um 10:30 Uhr startete die erste Vorrunde der Sekundarstufe I, was für unseren Debattierenden weniger relevant war, denn dieser startete in Sekundarstufe II, ab 11:15 Uhr, als Contra I, zur Frage ,,Soll die Anzahl öffentlich-rechtlicher Fernseh- und Radioprogramme reduziert werden?“. Von der Jury kam das Feedback, dass unser Debattierende einen guten Einstieg und gute Fragen gefunden, aber gut genannte Argumente besser hätte erklären können.

In der zweiten Debatte um 13:15 Uhr, ging es um die Frage ,,Sollen Straßen, Brücken und Plätze, deren Namen einen militärischen Bezug aufweisen, umbenannt werden?“, in welcher Laurenz Pro2 vertritt und die nach seiner Meinung besser verlief, als die erste Debatte. Das Jury Feedback enthielt, wie bei der ersten Debatte, eine starke Eröffnungsrede und viele gut genannte Themen, die die Contra-Seite aus der Fassung bringen konnten, jedoch auch eine zu starke Abweichung des Themas. 

Ab 14:00 Uhr wurden im Plenarsaal die Finalisten, unter welchen unser Kandidat, Laurenz Peters leider nicht war, und die Setzung der Finaldebatten mitgeteilt, eine halbe Stunde später gab es Mittagessen im Café Niklot für alle Teilnehmer*innen und ab 16:00 Uhr startete die Finalveranstaltung im Plenarsaal mit den bereits verkündeten Finalisten. Die Frage dieser Finaldebatte für Sekundarstufe II war ,,Soll in Deutschland eine Versicherungspflicht für Elementarschäden eingeführt werden?“. Diese finale Debatte verlief nach der Jury sehr gut, denn es wurden sehr gute Argumente benannt, auf diese gegenseitig eingegangen und Faktenwissen gezeigt. 

Nach dieser Bewertung gewann Sarah von der Osten-Sacken und Platz zwei belegte Lena Kraft. Diese beiden dürfen zusammen mit den Gewinner*innen der Sekundarstufe I nach Berlin, um im Bundeswettbewerb anzutreten. 

Abschließend lässt sich sagen, dass dieser Wettbewerb sehr lehrreich, nicht nur für die Debattierenden, sondern auch für die Zuschauer*innen und Begleiter*innen war. Außerdem konnte man viel über den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und das debattieren an sich lernen. 

Lieselotte Lafsa

Neuste Artikel