Eine Schule Zwei Deutschlands

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Geschichte

Wisst ihr, wann unsere Schule entstand, warum wir Fahrradständer von einem Kernkraftwerk haben, was der Unterschied zwischen den Schulen in der BRD und der DDR war oder woher die Eisenwinkel in den Ecken von unseren Klassenräumen kamen? Beginnen wir mit letzterem: Unsere Schule ist, wie viele Gebäude im Ostseeviertel, ein Plattenbau. Also ein Gebäude, welches nach einem Plan ähnlich wie ein Klemmbaustein-Set zusammengesetzt wird. Ein Plattenbau, wie er in der DDR üblich war, hatte viele Vorteile: das Projekt war einfach zu skalieren, die Umsetzung konnte schnell erfolgen und man sparte an langen Planungsarbeiten. Aber es gab eben auch einen großen Nachteil. Da die Gebäude aus Platten bestanden, kann man sich das Gebäude wie ein großes, stabiles Kartenhaus vorstellen. Auch wenn es stabiler war, wollte man lieber auf Nummer sicher gehen und hat dementsprechend 1993/94 diese Eisenwinkel installiert. 

Jetzt kann man sich fragen, ob es neben den verschiedenen Arten eine Schule aufzubauen auch Unterschiede darin gibt, wie sie funktionierten. Und ja, die gab es. Der Unterricht in der BRD ähnelte sehr dem, was wir heute kennen, da dieser nach der Wende großteils aus dem Westen übernommen wurde. In der DDR wiederum lag die Kontrolle über den Unterricht zentral bei einem Ministerium. Das hatte neben dem “leichten” Einfluss des sozialistischen Systems auf den Lehrstoff auch einen positiven Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung. In der DDR gab es nämlich nicht in jedem Land unterschiedliche Prüfungsauflagen. Des Weiteren war der Unterricht polytechnisch (aus dem Griechischen „poly“ = viel und „techné“ = Kunst, Handwerk, Fertigkeit), also war der Unterricht gut zwischen Theorie und Praxis ausgewogen. Wo wir bereits beim Thema Polytechnisch sind, können wir gleich auf eine Schulform der DDR eingehen. Die Polytechnische Oberschule, kurz POS, war die am weitesten verbreitete Schulform der DDR. Hier wurden alle Schüler:innen von der ersten bis zur zehnten Klasse gemeinsam unterrichtet. Für die meisten von ihnen endete der Weg danach und sie wurden in die Berufswelt integriert. Einige Schüler:innen jedoch waren besonders begabt und wurden von ihren Lehrer:innen weiterempfohlen. Sie besuchten dann die EOS, die erweiterte Oberschule. Hier konnte man nach zwei Jahren das Abitur erlangen. In diesem System, welches sich so stark von unserem heutigen unterscheidet, hat auch unsere Schule ihren Ursprung. Wir blicken 50 Jahre zurück in die Vergangenheit und zeigen, wie alles angefangen hat und was sich alles so verändert hat. 

Schulsysteme im Vergleich

30. August 1974 “Der Ursprung”

Wir schreiben das Jahr 1974. Die Bundesrepublik Deutschland ist zum ersten Mal Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft. Am 22. Juni ist das Volksparkstadion in Hamburg mit über 60.000 Menschen voll ausgebucht, aus einem besonderen Grund: Die DDR steht der BRD erstmals im fairen Wettkampf gegenüber, der Osten gegen den Westen, vereint durch Fußball. Am Ende gewinnt die DDR 1:0, ein historisches Spiel zwischen den Fronten des Kalten Krieges.

Jürgen Sparwasser nach dem spielentscheidenden Treffer

In der 230 Kilometer weiter östlich gelegenen Hansestadt Greifswald werden zur selben Zeit viele Schulen gebaut. Diese werden schwer benötigt, da Greifswald zu dieser Zeit sehr stark wächst. Ende des Zweiten Weltkrieges wohnten hier nur rund 40.000 Einwohner, 1980 sind es schon mehr als 60.000. 1974 entsteht auch das Stadtviertel Schönwalde 2, mit zahllosen brandneuen Plattenbauten, die luxuriöse Wohnungen bereithielten. Der neue Wohnraum ist hauptsächlich für die Arbeiter:innen vorgesehen, zum Beispiel für die Angestellten im Kernkraftwerk Lubmin, welches im selben Jahr in Betrieb genommen wurde.

Bau eines Wohnhauses in Schönwalde 2

Damit die Bildung unter den Kindern der neuen Bürger:innen gesichert ist, wird im Viertel Schönwalde 2 eine neue Schule eröffnet, benannt nach dem sowjetischen Schriftsteller und Revolutionär Nikolai Ostrowski. Bei dem Haus handelt es sich um einen wunderschönen, zeitlosen Plattenbau vom Schultyp “Rostock”. Schultyp Rostock wurde von 1970 bis 1980 im Norden der DDR gebaut. Insgesamt wurden kurzerhand mehr als 80 identische Schulgebäude aus dem Boden gestampft, weil es wesentlich einfacher und billiger war, als immer wieder eine neue Schule zu entwerfen. Gleichzeitig mit der Ostrowski-Schule werden noch zwei weitere Gebäude vom selben Typ in Schönwalde gebaut, die POS Pablo Neruda (unser heutiges Nebengebäude) und die POS Erich-Weinert (heute immer noch die Erich-Weinert-Grundschule). Damals hatte die Ostrowski-Schule circa 900 Schüler:innen, die alle im heutigen Hauptgebäude Unterricht hatten. Es ist schwer sich vorzustellen, wie voll das Haus damals war, heute haben wir nur noch etwa 600 und natürlich auch ein Schulgebäude mehr… 

Die Stundenpläne ähneln in vielen Aspekten schon dem, was wir heute so haben, mit einigen großen Ausnahmen: Im Fach Staatsbürgerkunde wurden den jungen Bürger:innen die Werte des Sozialismus und ihre Rolle im “Kollektiv” der DDR beigebracht. Da das Schulsystem wie schon erwähnt “polytechnisch” ist, gehört zum Schulalltag zum Beispiel auch die “Einführung in die Sozialistische Produktion” und „Produktive Arbeit“, wo Schüler:innen Ausflüge in lokale Betriebe unternehmen und dort die Arbeit in der Industrie und Produktion aus eigener Hand miterleben und selber ausführen können. Handwerklich tätig konnten sie auch im Werkunterricht sein. Der Werkraum befand sich dort, wo heute ein Informatikraum ist. Informatik gab es damals natürlich noch nicht, das kam dann erst in den 90ern, nach der Wende. Im Ganzen war der Unterricht in der DDR also wesentlich ideologischer als heute, aber auch wesentlich praxisbezogener.

Marktplatz in Greifswald

9. November 1989 “Die Wende”

 “…nach meiner Kenntnis, ist das sofort. Unverzüglich.“ antwortet Günter Schabowski auf die Frage eines Journalisten bei einer Pressekonferenz am 9. November 1989, wann denn die von ihm vorgestellten neuen Reisebestimmungen in Kraft treten würden. Dies wurde sowohl in Ost- als auch in West-Berlin so verstanden, dass alle Grenzen unverzüglich geöffnet wurden. Dieses Missverständnis sorgte 1989 für den Fall der Mauer und ihre endgültige Öffnung. Damit beginnt nicht nur für viele Deutsche Bürger:innen, sondern auch für viele Institutionen ein unerwarteter Umbruch. Besonders das Bildungswesen war hiervon betroffen. Einige Lehrer:innen mussten wegen ihrer Treue zur DDR aufgrund des neuen Systems von der Schule abgehen, der Großteil blieb jedoch erhalten. Aber nicht nur das Personal, sondern auch die allgemeine Umsetzung musste an die westlichen Werte und Ideen angepasst werden. Dies geschah nicht, wie man vielleicht erwarten könnte, durch ein stumpfes Einsetzen der DDR-Lehrer:innen in ein ihnen völlig unbekanntes System. Stattdessen, so wurde es von der Bildungskommission im Mai 1990 festgelegt, sollte das Bildungssystem im Ermessensspielraum der Bundesländer an das System der BRD angepasst werden. Inwieweit diese Anpassung richtig ist, gilt es zu hinterfragen, da vieles am Schulsystem der DDR auch gut funktionierte, wie z.B. das lange gemeinsam Lernen. Ein zentrales System konnte viele Probleme angehen. Dazu gehören die Unterschiede im Lernstoff oder das Abweichen der Pflichtfächer von Bundesland zu Bundesland.

Günter Schabowski verkündet die Öffnung der Grenzen

Noch kurz vor der Wende suchte eine Schule aus Bad Bremstedt nördlich von Hamburg nach einer Partnerschule im Osten. Mit dieser, so erhofften sie sich, könnte man nicht nur eine freundschaftliche Verbindung eingehen, sondern auch voneinander lernen. So kam es, dass nach mehreren Gesprächen und einigen Abstimmungen der Ostrowski-Schule diese Freude zuteil wurde. Geleitet wurde diese Partnerschaft durch die damalige Bio- und Chemielehrerin Frau Scherpelz. Sie kümmerte sich nicht nur um die Delegationen der Lehrer:innen, welche die jeweils andere Schule besuchen, sondern auch um die Kontakterhaltung. Der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Partnerschaft war wahrscheinlich Grund dafür, dass das Kollegium sie später zur neuen Schulleiterin wählte. Der ehemalige Schulleiter Herr Opits musste nämlich aufgrund der bereits angesprochenen Umstände nach der Wende wechseln. Als neue Schulleiterin übernahm Frau Scherpelz nun die Verantwortung. Im Jahr 2000 wurde sie dann von Herr Burmeister abgelöst.

Das Wendejahr 1991/ “Das Jahr, in dem sich alles verändert.”

In Greifswald, im Ostseeviertel, öffnete unter einem neuen Namen und in einer neuen Form die ehemalige Ostrowski-Schule wieder die Türen. Sie heißt nun Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, benannt nach dem gleichnamigen Naturforscher. Die Räume des Gymnasiums befinden sich im Haus der ehemaligen Ostrowski-Schule. Auf dem Schulhof war anlässlich der Eröffnungsfeier viel los, unter anderem war Bürgermeister Dr. Reinhard Glöckner anwesend, er war der erste frei gewählte Bürgermeister seit dem Mauerfall und somit wie die Umbenennung ein Zeichen des Aufbruchs. Auch ein Teil der Lehrer:innen, welche Teil eines Lehreraustausches der beiden Partnerschulen waren, kamen zu Besuch, um der Eröffnungsfeier beizuwohnen. Sie haben neben einer großzügigen Spende in Höhe von 500 DM auch einige Bücher aus ihrer Bibliothek mitgebracht, um die Schule nach Wiedereröffnung gut auszustatten. Aber schon im Voraus hatte die Schule ganze Arbeit geleistet, um nach dem Sommer wieder öffnen zu können. Innerhalb des Schulgebäudes wurden viele Möbel aus umliegenden Werken geholt, welche nach der Wende schließen mussten. Auch draußen wurde alles für den baldigen Schulalltag vorbereitet, dazu gehören zum Beispiel die Fahrradständer, welche bald Platz für die vielen Fahrräder der Schüler:innen bieten sollten. Diese stammen nämlich vom Kernkraftwerk Lubmin. Zusätzlich wurden einige Büroschränke zur Verwendung in den Büros der Lehrer:innen von verschiedenen Orten herbeigeholt. So kam ein wichtiger Teil der Ausstattung aus einer Versicherungsgemeinschaft aus Berlin. Die Lehrer:innen mussten hierfür früh morgens aufstehen und dann mit einem Kleintransporter über holprige Landstraßen in die Hauptstadt fahren. Dort angekommen, wurden die Schränke auseinandergebaut und in den Transporter verladen. Wieder in Greifswald wurden die Möbel von vielen Lehrkräften bis in die Nacht wieder zusammengebaut. In einigen der Räume aus der ehemaligen POS reichten neue Möbel alleine nicht aus. Die Schule hatte zu dem Zeitpunkt zum Beispiel noch einen Werkraum und das obwohl an dem Gymnasium gar kein Werkunterricht auf dem Stundenplan stand Diese und viele andere Räume mussten komplett umgebaut werden, um für das Unterrichtsgeschehen bereit zu sein. Schaute man damals zur Eröffnung auf das Schulgebäude, sah alles gut aus, und der Aufwand hatte sich gelohnt. Doch wie sollte man nun nach den gelungenen Umbauten die Schüler:innen darauf vorbereiten? Als 6.-Klässler musste man sich da noch nicht so viele Sorgen machen, da man noch weit vom Schulabschluss entfernt war. Die 11.-Klässler, welche nach dem DDR-Schulsystem im letzten Jahr vor dem Abitur standen, hatten da schon eher Probleme. Sie wurden in die 12. Klasse verschoben, um dem neuen damals im Westen üblichen 13-Jahre-System gerecht zu werden. Dadurch mussten sie nicht nur den neuen Stoff des veränderten Lehrplanes bis zum Abitur aufnehmen, sie hatten sogar weniger Zeit als die anderen Schüler:innen. Einige Jahre später wurde das System aber wieder geändert. Jetzt ging das Abitur in Mecklenburg-Vorpommern wieder nur 12 Jahre. Aus diesem Grund gab es später auch noch eine Besonderheit: 2008 war ein doppeltes Abiturjahr. Schüler:innen, die 1995 eingeschult wurden, machten nach 13 Jahren ihr Abitur, 1996 Eingeschulte schon nach 12 Jahren. Deswegen gab es in diesem Jahr zwei Zeugnisausgaben und auch zwei mal Abiball. Aber neben diesem Problem lief die Umstellung in Greifswald sehr gut, wenn auch teilweise etwas holprig. Heute bekommt man von alldem nicht mehr viel mit, damals war es aber natürlich für viele Schüler:innen und auch für die Lehrer:innen eine große Umstellung, plötzlich in ein völlig fremdes Schulsystem geworfen zu werden.

Die Wende in Gesamtdeutschland:

Das Problem bestand allerdings nicht nur in Greifswald. Die Schulen, welche sich jetzt auf ein angepasstes westliches System vorbereiten mussten, waren zumeist nicht optimal ausgestattet. Häufig fehlte es an Unterrichtsmaterialien, dagegen sollten zumeist Investitionen helfen. Der Grund für diese materiellen Probleme war der, dass die Schulsysteme ganz andere Ansätze verfolgten. In der DDR war der Frontalunterricht eher lehrerorientiert, während im Westen auch mal eigenständiges Lernen oder Gruppenarbeiten auf dem Programm standen. Daraus folgte natürlich noch ein weiteres Problem, die Lehrer:innen mussten entsprechend umgeschult werden. Dies nahmen manche besser auf als andere. Eine Lehrerin aus Berlin zum Beispiel beschwerte sich darüber, dass sie seit vielen Jahren unterrichte und jetzt trotzdem noch einmal lernen müsse, wie es geht.

Satellitenbilder unserer Schule

Nach der Wende

Die Mehrzweckhalle entstand zum Beispiel 1998. Seit wann sie vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium als Sporthalle genutzt wird, ist zwar unklar, sie ist aber aus dem heutigen Sportunterricht schon wegen der schieren Anzahl an Schüler:innen nicht mehr wegzudenken. Seit 2006 ist auch das Nebengebäude (ehemals Pablo Neruda Schule) Teil des AvHs. Auch nicht mehr wegzudenken ist die Aula, sie entstand in einem Umbau 2008. Ihr könnt ja mal versuchen, euch vorzustellen, wie Veranstaltungen wie Elternversammlungen oder die Infoveranstaltungen einer ganzen Stufe vorher in einem normalen Klassenraum stattgefunden haben sollen. Ähnlich neu ist das Kleinsportfeld. Die Anlage wurde 2015 an das AvH angebaut. 

Wusstet ihr, dass unsere Schule eine so lange und wechselvolle Geschichte hat? Dass unsere Schulgebäude schon etwas älter sind, ist unschwer zu erkennen, aber es ist trotzdem schwer zu glauben, dass seit mehr als 50 Jahren durchgängig hier unterrichtet wurde. Vielleicht kommt ja irgendwann doch noch die lang versprochene Renovierung! Aber wer weiß, wie alt wir dann alle schon sind…

Galerie

Im Folgenden sind verschiedene Bilder aus der Schulgeschichte, welche unter anderem im Artikel beschriebene Ereignisse zeigen.

Quellen (Stand: Dezember 2024)

https://www.alt-bramstedt.de/die-partnerschaft-zwischen-dem-alexander-von-humboldt-gymnasium-greifswald-und-der-juergen-fuhlendorf-schule-bad-bramstedt
https://www.greifswald.de/de/.galleries/Amt-60-Stadtbauamt/Rahmenplan-Schoenwalde-2/Staedtebaulicher-Rahmenplan-Schoenwalde-II.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Alexejewitsch_Ostrowski
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1994/1994_01_01-Modernisierung-Typenschulbauten-Schultyp-Rostock.pdf
https://www.der-greifswalder.de/Geschichte.php
https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47305/die-wende-in-den-schulen/
https://www.bpb.de/themen/bildung/dossier-bildung/174698/geschichte-des-bildungssystems/
https://www.bpb.de/themen/bildung/dossier-bildung/229702/schulgeschichte-nach-1945-von-der-nachkriegszeit-bis-zur-gegenwart/
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nwalde_II_und_Gro%C3%9F_Sch%C3%B6nwalde
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/erziehung-bildung/schulsystem-ddr-100.html
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/511457/bildungs-und-schulpolitik/
https://greifswaldbilder.de/wp-content/Fotoalbum/S%C3%BCdstadt%20%2B%20Sch%C3%B6nwalde/index.html
https://www.ostsee-zeitung.de/resizer/v2/NDBN6QAVH4IKEHYNIQUMIBVK74.jpg?auth=cf5fc09f5349fb4e65e5c0319f8450bc636a9148600e2d13815988a000ffaa30&quality=70&width=428&height=241&smart=true
https://sport.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/_processed_/4/3/csm_MZH_Schoenwalde_06_6dfe9b6b63.jpg
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Moritz

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